Kategorie-Archiv: Damenabteilung

Defibrilator rettet Leben

Hallo zusammen,
Defibrilatoren sind wahre Lebensretter.
Wir in Hücker-Aschen können stolz darauf sein, ein solches Gerät im Vereinszentrum zu besitzen.
Auf vielfachen Wunsch bieten wir im Oktober deshalb zwei Defibrilator-Schulungen im Vereinsheim in Hücker-Aschen unentgeltlich an:
Freitag, 25.10.24, 18.00 Uhr.
Samstag, 26.10.24, 11.00 Uhr.
Die Einweisungen werden von unserem Vereinskollegen Marc Köppe durchgeführt, Dauer ca. 45 bis 60 min., maximale Teilnehmerzahl 20 Personen je Kurs.
Bitte bei Detlef Lotte  bis zum 21.10. per mail via detlot@gmx.de oder Telefon oder über WhatsApp via +491715694939 anmelden.

Danke

Ehrung und Danksagung an verdiente Mitglieder

„Der TuS Hücker-Aschen ist mit den anderen dörflichen Organisationen so ein geiles Soziotop, dass es einfach Spaß macht, dabei zu sein“ brachte Kai-Ortwin Evers seine Erkenntnis auf den Punkt. Der Tischtennis-Crack lebt in Bad Oeynhausen, ist aber seit vielen Jahren im TuS aktiv.
Es war das Zitat des Abends, als der TuS eine ganze Reihe langjähriger und verdienstvoller Mitglieder ehrte. Denn diese Frauen und Männer haben in den 75 Jahren des Vereinsbestehens auf ihre Weise dazu beigetragen, dass ein solches Gemeinschaftsleben funktioniert.
Mit Bernd Schlarmann (65 Jahre), Hans-Dieter Vordtriede (70 Jahre) und Martin Müller (60 Jahre) waren gleich drei ehemalige 1. Vorsitzende unter den Geehrten.

Weitere Ehrungen erhielten Tim Fischer-Riepe, Frank Moch, Petra Ellersiek für 25 Jahre Mitgliedschaft,
André Placke, Carsten Günther, Mark Danielmeyer, Jens Kötter für 40 Jahre Mitgliedschaft,
Joachim Schierbaum, Detlef Lotte, Wolfgang Adolph, Thomas Holzapfel, Heinrich-Hermann Beckhoff, Anneliese Schleef für 50 Jahre Mitgliedschaft,
Erhard Held, Hermann Dieckmann, Karl-Friedrich Knigge, Uwe Sander, Wolfgang Grundmann, Anneliese Adolph und Marianne Pieper für 60 Jahre Mitgliedschaft.

 

stehend v.l.: André Placke, Vorsitzender Detlef Lotte, Hermann Dieckmann, Tim Fischer-Riepe, Jens Kötter, Marianne Pieper, Mark Danielmeyer, Anneliese Adolph, Uwe Sander, Wolfgang Adolph und Carsten Günther 
sitzend v.l.: Martin Müller, Erhard Held, Bernd Schlarmann und Hans-Dieter Vordtriede

 

Ein besonderes Dankeschön überreichte Detlef Lotte, der neue 1. Vorsitzende, seinem Vorgänger Thorsten Sickmann, der den TuS zwölf Jahre geführt hatte und Hermann Dieckmann, der vierzig Jahre für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich war und nicht wieder kandidierte.
„Als ich 1983 erstmals gewählt wurde, hatte der HSV die Champions-League gewonnen“ skizzierte der die zeitliche Dimension aus fußballerischer Sicht.

v.l.: Detlef Lotte, Hermann Dieckmann, Thorsten Sickmann

Ein neuer Vorstand wurde gewählt

Der TuS Hücker-Aschen hat ein neues Führungsduo. Detlef Lotte als 1. und Uwe Flock als stv. Vorsitzender wurden in der Jahreshauptversammlung einstimmig gewählt. Sie folgen auf Thorsten Sickmann und Heinrich-Hermann Beckhoff, die nicht mehr kandidiert hatten.

„Verhalten optimistisch“ blickt Detlef Lotte in die nahe Zukunft des Vereins. Der 66jährige frisch pensionierte ehemalige Postbeamte ist seit seinem vierzehnten Lebensjahr im TuS Hücker-Aschen aktiv. Er kennt alle Facetten des blau-gelben Innenlebens, weiß aber auch um die Schwierigkeiten des ehrenamtlichen Engagements in der heutigen Gesellschaft im Allgemeinen und insbesondere im herausfordernden Sportbereich.

Die Auswirkungen der Pandemie in den vergangenen Jahren haben überall ihre Spuren hinterlassen, dazu wurde der Sportbetrieb des TuS gleich doppelt gebeutelt, weil das Hücker-Aschener Vereinszentrum wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten aufgrund Legionellenbefalls im Wassersystem fast neun Monate nicht benutzbar war.

Der scheidende 1. Vorsitzende Thorsten Sickmann hatte zu Beginn der Sitzung in einem Rückblick auf seine zwölfjährige Amtszeit diese Beeinträchtigungen von außen auch als seine eindrücklichsten Erfahrungen herausgestellt: „Als Vereinsvorstand waren wir permanent im Krisenmodus.“
Krisenhaft sei auch der Beginn in seinem Amt gewesen, so Sickmann, als der TuS aufgrund von Spielerwechseln plötzlich keine
1. Mannschaft mehr hatte. Der Zugang des kompletten Teams vom FC Torpedo Lenzinghausen, der seinerseits wegen Nichterfüllung des Schiedrichtersolls keine Startberechtigung erhalten hatte, rettete die Hücker-Aschener Wettbewerbsfähigkeit.
Doch Aufstiege in die B- und dann in die A-Liga, die Neugründung der Jugendspielgemeinschaft mit dem TSV Rot-Weiß Dreyen und die Ausrichtung der Hallenkreismeisterschaft waren Highlights in einer positiven Vereinsentwicklung in den zurückliegenden Jahren.

Trotz der widrigen äußeren Umstände zog sich ein großes „Dennoch“ durch alle Berichte aus den Abteilungen.
Sei es Friedhelm Stallmann für die Tischtennisspieler, der von sportlichen Erfolgen an der grünen Platte und guter Kooperation mit dem TuS BaWa in Sachen Hallennutzung zu berichten wusste, Mark Danielmeyer, der für die Fußball-Altherren die Absage des „Wilhelm Ebeler Gedächtnis-Turniers“ in Kauf nehmen musste aber eine aktive Abteilung hat , Arne Drekmeier, der  für die Jugendspielgemeinschaft herausragende sportliche Erfolge in fast allen  Jahrgangsteams aufweisen kann  und  Fabian Sprengel mit  Max Beckhoff, die für die Seniorenfußballer trotz Turbulenzen um Trainerwechsel mit einer Vizemeisterschaft in der B-Liga aufwarten konnten.

Obwohl die jüngste Vergangenheit von vielen nicht planbaren Unwägbarkeiten geprägt war, beabsichtigt der TuS, im Herbst dieses Jahres sein 75. Vereinsjubiläum zu feiern.

Zum gewählten Vorstand gehören:

Stehen v.l.: Arne Drekmeier (Vorstand JSG), Uwe Kränke (Kasssierer), Uwe Flock (stv Vorsitzender), Mark Danielmeyer (AH-Abt.), Uwe Sander (Geschäftsführer allgemein) und Friedhelm Stallmann (TT-Abt.)

sitzend v.l.: Dennis Grothaus (Schriftführer), Detlef Lotte (1. Vorsitzender), Fabian Sprengel (Geschäftsführer Sport)

 

 

Im Gedenken an Karl-Heinz Schierbaum

Der TuS Hücker-Aschen gedenkt mit Anerkennung und Dank der Verdienste von Karl-Heinz Schierbaum, der jetzt im Alter
von 96 Jahren gestorben ist. Karl Heinz Schierbaum war der letzte noch lebende Gründer des Vereins. Aus Krieg und Gefangenschaft verwundet zurückgekehrt, gehörte er zu jenen achtzehn Männern, die am 2. Juli 1948 den TuS Hücker-Aschen ins Leben gerufen haben.

Die aktuellen Vorstandsvertreter des TuS konnten ihm vor kurzem noch bei einem Hausbesuch die Ehrenurkunde für seine
75 jährige Mitgliedschaft überreichen.

Von Beginn an hat sich Karl Heinz Schierbaum engagiert in das Vereinsleben eingebracht. „Kitzinger“, so sein Spitzname in Anlehnung an einen Nationalspieler aus den Dreißiger Jahren, war als aktiver Fußballer im blau-gelben Dress ein „beinharter“ Verteidiger. Dabei stets fair und freundlich.
Nach der aktiven Laufbahn hat er genauso begeistert und zuverlässig in der Vereinsführung mitgearbeitet.
Als sich in den frühen sechziger Jahren für die Organisation von Zeltfesten keine Festwirte mehr fanden, gehörte Karl Heinz Schierbaum zu den Pionieren im Festausschuss des TuS, die solche Veranstaltungen als Sportverein in eigener Regie durchführten. Er war beteiligt, als sich der „Tanz in den Mai“ des TuS Hücker-Aschen zu einem regional beliebten Ereignis entwickelte. Er brachte auch die Innovation dieses Festes mit voran, als in jenen Jahren die traditionelle musikalische Gestaltung durch Spielmannzüge oder Blaskapellen von rockigen Bands abgelöst wurde.

Bis zuletzt zeigte er sich zugewandt und sehr interessiert an allem, was sich im derzeitigen Vereinsleben des TuS so bewegt.
Wie viele andere auch, verkörperte er das dörfliche Hücker-Aschener Selbstverständnis des gemeinsamen An- und Zupackens: „Wir machen das selbst und wir machen das ordentlich.“

Der TuS bittet seine Mitglieder zur Teilnahme an der Trauerfeier zur Beisetzung am:
Donnerstag, 6. Juli um 10.30 Uhr
in der ev. Kirche Klein-Aschen 

Die Mitglieder des TuS Hücker-Aschen trauern um Willi Vogt.

Willi Vogt, das Ehrenmitglied des Vereins ist jetzt im Alter von 86 Jahren verstorben. In diesem Jahr konnte er auf eine siebzigjährige Mitgliedschaft zurückblicken.

Als er 1952  aktiv wurde, der TuS war gerade vier Jahre zuvor gegründet worden, gab es für alle Spieler unter dem Erwachsenenalter jahrgangsübergreifend nur eine einzige Jugendmannschaft.
Wie in jenen Jahren nicht ungewöhnlich, stand auch sein Elternhaus diesem Fußball-Treiben ihres Sohnes kritisch bis ablehnend gegenüber. Er musste heimlich agieren,  die „Fußballklamotten“ wurden von Mitspielern verwaltet.  Er ist in einer Zeit sportlich groß geworden, in der Teamspirit und Teambildung schlicht Kameradschaft hieß.

Damals galt, dass Torhüter und Linksaußen ganz besondere Menschen in einer Fußballmannschaft seien. Willi Vogt war Torhüter. Als die erste Mannschaft des TuS in der Saison 1962/63  Meister wurde, hatte er wie viele Jahre zuvor und danach „den Kasten sauber“ gehalten.

Spitznamen werden von Mitmenschen verliehen. Seiner war „Mutze“. Wenn dieser dann bis ins hohe Alter als Synonym für die ganze Persönlichkeit steht, zeigt es den Respekt und die Achtung, die man sich erworben hat. Willi Vogt  war stets mit heißem Herzen bei der Sache, immer mit vollem Einsatz, aber sportlich fair.

In den sieben Jahrzehnten seiner Mitgliedschaft hat er zahllose Aufgaben übernommen und ausgeübt. Er war zweiter Vorsitzender des Vereins, er war Betreuer der ersten Mannschaft, er hat die zweite Mannschaft über Jahre „gecoacht“, das heißt alles, was anfiel, um den Unterbau der „Ersten“ am Laufen zu halten und vieles andere mehr.

Wann immer es für die  „Blau-Gelben“ etwas zu organisieren oder zu helfen gab, auf ihn konnten sich alle verlassen. Als Mensch, der sich in die Gemeinschaft positiv gestaltend einbrachte, war er ein beispielhafter Ehrenamtler, wie sie heutzutage oft vermisst werden.

Mit Willi „Mutze“ Vogt geht ein großer Teil der Hücker-Aschener Fußballgeschichte.

Die mitfühlenden Gedanken der Hücker-Aschener Sportfamilie gelten den Angehörigen des Verstorbenen.

Detlef Lotte – der gute Geist des Vereins!

„Lass Dich überraschen“ hieß der Titel einer Fernsehschau von Rudi Carrell in den Neunzigerjahren. Das richtige Überraschungen auch heute noch gelingen können, wenn sie sorgfältig und verschwiegen vorbereitet werden, hat der TuS Hücker-Aschen am Wochenende bewiesen.
Mit dem „Überraschungs-Ehrenamtpreis“ des Landessportbundes NRW für Detlef Lotte war den Verantwortlichen des TuS ein richtiger Coup gelungen.

„Haben Sie in Ihrem Verein Ehrenamtliche, die Sie mit einem dicken Dankeschön und einem Präsente-Paket für deren Engagement überraschen möchten ?“ war die Auslobung des LSB formuliert. Weiter heißt es im Text des Landessportbundes: „Stellen Sie Ihre Vereinsheld:innen ins Rampenlicht. Diejenigen, die sich unermüdlich für den Verein einsetzen, egal in welcher ehrenamtlichen Position oder mit welcher Aufgabe.“

Nach Meinung der heimischen Fußballer entspricht der langjährige Einsatz von Detlef Lotte genau diesem Anforderungsprofil und so hat Thorsten Sickmann die Bewerbung entsprechend eingereicht.
Diese Informationen haben dann auch die LSB Jury überzeugt. Denn Detlef Lotte ist nicht nur seit seinem fünften Lebensjahr für den TuS aktiv am Ball, sondern seit fast zwanzig Jahren ist er ehrenamtlich helfend dabei.

Sei es im Festausschuss des Gesamtvereins, im Festausschuss des Altherren-Teams, als Betreuer der ersten Mannschaft, als Jugendbetreuer, sei es als Organisator und Ideengeber oder schlicht als genau die helfende Hand, die es mal wieder richtet.

„Er ist der gute Geist des Vereins“ sagt Thorsten Sickmann, der TuS Vorsitzende. Dass er dabei stets positiv gestimmt sei, schätzen seine Teamkollegen besonders an ihm. Dazu komme, dass er „nicht die Nerven verliert, wenn es mal nicht so rund wie gewünscht läuft.“


Detlef Lotte (im Vordergrund, zweiter von rechts),

rechts TuS Vorsitzender Thorsten Sickmann

Hücker-Aschen hat den Mai gerockt

„Schön Dich zu sehen“ waren die am häufigsten zu hörenden vier Worte, wann immer Menschen auf dem Vorplatz des Hücker-Aschener Vereinszentrums aufeinander trafen.
Zum ersten Mal seit drei Jahren haben die Verantwortlichen des TuS Hücker-Aschen rund um den 1. Mai wieder ein Sportfest mit sportlichen und geselligen Angeboten organisiert.

 

Mit  Bühne, Partyzelt, Gartenpavillons, Stehtischen sowie Getränke- und Speiseverkaufsständen war auf dem Platz ein sorgfältig gestaltetes Areal geschaffen worden, das für einen angenehmen Aufenthalt sorgte.

 

 

Statt des gewohnten Maibaumes zierte eine frisch geschlagene Birke mit ihrem Grün die Fläche, dazu liebevoll geschmückt mit blau-gelben Bändern. Eine Farbkombination, die derzeit wegen des Ukrainekrieges eine schreckliche Bekanntheit erreicht hat. Es sind aber auch die Vereinsfarben des TuS Hücker-Aschen, der im kommenden Jahr  75 Jahre alt wird.

Beim sportlichen Auftakt am Freitag gewann das Ü 40 Team des FC Exter die zweite Auflage des „Wilhelm – Ebeler – Gedächtnis -Turniers“ und durfte den Wanderpokal mit an den östlichen Rand des Kreis Herford nehmen.


Geselliger Höhepunkt war zweifellos der „Tanz in den Mai“,  der als Freiluftveranstaltung  unter dem Motto „Hücker rockt“ von der fünfköpfigen Band „Fire & Flame“ bespielt wurde.
Vom ersten Akkord an versprühten sowohl die Band als auch das Publikum eine einzigartige Stimmung des „endlich mal wieder “ !  Bereits im ersten Song, der Coverversion von „Give me a ticket for an aeroplane“ der 60er Jahre Gruppe „The Box Tops“  wurde  mit der Textzeile „the lonely days are gone“ die programmatische Ausrichtung des Abends besungen.
Seit Pandemiebeginn war es der erste öffentliche Auftritt von „Fire & Flame mit Publikum.

Dieser Spielfreude konnte sich niemand entziehen. Eine Zuhörerin wies auf ihre Kinder und erklärte, „die dürfen heute etwas länger aufbleiben, denn die haben bisher noch keine „Live-Musik“ erleben können.“
Als nach Mitternacht der Mai gekommen war, konnten alle zufrieden mit dem Song der „Kinks“ feststellen: „You really got me !“ oder wie ein Anwohner trocken sagte: „Wenn Hücker rockt, dürfen es auch gern ein paar Dezibel mehr sein !“ 

„Hücker rockt“….

….heißt es, wenn die Verantwortlichen des TuS Hücker-Aschen zur ersten Festivität im Dorf nach der pandemischen Zwangspause einladen.
„Nach drei Jahren ist es der Versuch, rund um unseren Traditionstermin dem 1. Mai, sportliche und gesellige Aktivitäten anzubieten“ freut sich Detlef Lotte vom Festausschuss.

Das sportliche Programm beginnt  bereits am Freitag, 29. April mit der zweiten Auflage des „Wilhelm Ebeler Gedächtnis“ – Turniers. Während es beim ersten Mal coronabedingt  eine interne Veranstaltung war, starten jetzt ab 19.00 Uhr mehrere Ü 40 Altherrenteams aus befreundeten Vereinen zu einem Fußball-Kleinfeld-Wettbewerb.

Tags darauf, am Samstag, 30. April, gehört auf dem Sportplatz am Hücker-Aschener Vereinszentrum der sportliche Teil des letzten Apriltages ganz dem Nachwuchsfußball. Ab 12.00 Uhr tragen verschiedene Jahrgangsmannschaften der JSG Hücker-Aschen/Dreyen ihre Meisterschaftspartien aus.

Um 19.00 Uhr wird dann ein Baum aufgestellt. Statt des üblichen Maibaums mit Kronenkranz wird eine vom stv. TuS Voritzenden Hermann-Heinrich Beckhoff gestiftete Birke ihr Maigrün präsentieren. Denn Hücker-Aschens Feuerwehrleute, die traditionell das -Errichten des Maibaums vornahmen, dürfen, um ihre Einsatzfähigkeit nicht zu gefährden, diese Aktion in diesem Jahr nicht durchführen.
Der Feuerwehrbezug bleibt aber erhalten, wenn anschließend die Rockband „Fire & Flame“ auf dem Vorplatz des Hücker-Aschener Vereinszentrums vom Bühnenwagen der Stadt ihre rockige Performance startet. „Open air“ in den 1. Mai nennt sich das Vorhaben und der Eintritt ist frei.

Am Sonntag steht dann der Fußball wieder im Fokus.
Um 11.00 Uhr erwartet die B-Jgd. der JSG den VFL Mennighüffen und um 15.00 Uhr beginnt das Meisterschaftsspiel des TuS Hücker-Aschen I im Rahmen der Meisterrunde der Kreisliga B.
Zu Gast  ist der aktuelle Spitzenreiter SV Herringhausen-Eickum II.

Für Speis´und Trank ist an allen Tagen gesorgt und wir freuen uns,
Euch begrüßen zu dürfen!

Fit ab 60

„Sich bewegen heißt besser leben“ nach diesem Motto gibt es seit einigen Jahren im TuS Hücker-Aschen eine besonders bewegungsfreudige Gruppe älterer Menschen, die sich den Namen „Fit ab 60“ gegeben hat. Nach langer Corona-Pause darf sich die Gruppe seit Oktober wieder in der Sporthalle Hücker-Aschen an Bergstraße -natürlich nach den Vorgaben des Hygieneschutzkonzepts- treffen.

Unter Leitung der erfahrenen Trainerin Erika Behl absolvieren  die  Aktiven jeweils donnerstags von 15.30 bis 16.30 Uhr ihr Programm. Dabei wird niemand überfordert, jeder Teilnehmer bewegt sich im Rahmen seiner Möglichkeiten.


„Wir haben „sollte, hätte, könnte“ aus unserem Wortschatz gestrichen und wollen einfach nur „machen“, sagen die Damen.
Der Spaß an der Bewegung in der Gruppe steht im Vordergrund, am meisten mögen sie Übungen zur Musik, wenn es heißt „das ist der Rhythmus, wo jeder mit muss !“


Sie freuen sich über weitere Mitmacherinnen, natürlich sind auch männliche Bewegungsfreunde herzlich willkommen.


Mit freundlcihen Grüßen
Hermann Dieckmann
Pressespecher

v.l.:  Elisabeth Kurz, Renate Vortriede, Christel Harre, Erika Behl,
Hannelore Husemann, Ingrid Bergmann, Irmgard Piepenbrink und Gisela Schuh.
Auf dem Foto fehlen Anna Menke, Lisa Vogt und Helga Babenhauserheide

Jahreshauptversammlung 2021

Erstmals seit Frühjahr 2019 trafen sich die Mitglieder des TuS Hücker-Aschen zu einer Jahreshauptversammlung. Der Zutritt zum großen Raum im Vereinszentrum war nur Menschen erlaubt, die die Anforderungen der 2 G – Regel erfüllten. Die entsprechenden Nachweise wurden bereits vor dem Eingang kontrolliert. Das Prozedere verlief problemlos und ohne Diskussion, denn alle Gäste hatten die entsprechenden Dokumente dabei.

Danach wurde in allen Berichten an die Versammlung deutlich, welch enorme Herausforderung die Konsequenzen dieser Pandemie an die handelnden Ehrenamtler stellt. Es zeigte sich aber auch, dass ein dörflicher Sportverein mit Bedacht und Vernunft seine Möglichkeiten nutzen kann.

So konnte Thorsten Sickmann, der 1. Vorsitzende, in seiner Bilanzrede auf schwierigste Rahmenbedingungen verweisen, die vor allem, während der Lockdown-Phasen durch Verbote, Einschränkungen und Auflagen gekennzeichnet waren. Dazu kam erschwerend die lokale Besonderheit, dass über die Zeiten der Restriktionen hinaus die sanitären Einrichtungen in der Sporthalle wegen Legionellenbefalls nicht genutzt werden konnten.
Dennoch sei der befürchtete Mitgliederschwund ausgeblieben. Er dankte allen Mitgliedern, die dem TuS in dieser Situation die Treue gehalten haben. „Das Vereinsleben im TuS ist weiterhin attraktiv und die Mitglieder sind aktiv.“

Die Pandemie habe aber insbesondere der ersten Fußballmannschaft gleich zweimal einen möglichen sportlichen Erfolg genommen. In der Saison 2019/20, die kurz vor Ende abgebrochen wurde, habe der Verband die Aufsteiger mit einer komplizierten Quotientenberechnung ermittelt, und dabei habe dem TuS ein Tor gefehlt. Die Saison 2020/21 sei dann mit dem TuS auf Austiegskurs vollständig annulliert worden. Dass die erste Garnitur derzeit in ihrer Gruppe der Kreisliga B erneut Spitzenreiter sei, mache Hoffnung.

Optimismus konnte auch Jugendvorstand Arne Drekmeier verbreiten. In der Jugendspielgemeinschaft mit dem TSV Rot-Weiß Dreyen seien erstmals mit der B-, C-, sowie der  D 1- und D 2- Jgd. gleich vier Jahrgangsmannschaften in die Kreisliga A aufgestiegen. Außerdem verzeichne die JSG „einen regen Zulauf“ so Drekmeier. „Wir werden eine zweite F-Jugendmannschaft melden können.“ Als Gründe dafür sieht er zum einen den verstärkten Bewegungsdrang nach der Zwangspause, aber auch die Qualität der Übungsleiter. „Neunzig Prozent unserer Trainer der JSG können eine qualifizierte Trainerausbildung aufweisen“.

Nach dem plötzlichen Tod von Wilhelm Ebeler, dem langjährigen Leiter der Altherren-Fußball-Abteilung, hat Mark Danielmeier zu Jahresbeginn dieses Amt übernommen. „Natürlich hat Corona auch uns ausgebremst und es war schon recht seltsam, als wir Anfang Mai wieder draußen trainieren durften. Das dann aber kontaktfrei und auf Abstand bedacht. Für Fußballer sehr ungewöhnlich“ resümierte er die ersten Monate des Sommers. Jetzt sei die Abteilung wieder regelmäßig in der Werburger Halle und auch im Sportcenter Enger aktiv.

Die letzte Vor-Corona-Saison 2019/20 war die sportlich erfolgreichste Spielzeit für die Aktiven der Tischtennis-Abteilung in den mehr als dreißig Jahren ihres Bestehens, berichtete Friedhelm Stallmann, der Chef dieser Sparte im TuS.
Jede der drei Mannschaften des TuS habe in ihrer jeweiligen Spielklasse die Meisterschaft errungen. Ein solches „Triple“ sei einzigartig in der Vereinsgeschichte. Dazu holte Team II den Pokal in der 1. Kreisklasse und Team I qualifizierte sich nach einem mit 4:3 gegen DJK BW Bielefeld gewonnenen Pokalfinale auf der Bezirksebene für die westdeutsche Ebene. Doch dann wurde dieser Wettbewerb coronabedingt nicht fortgesetzt. Die Spielzeit 2020/21 sei komplett ausgefallen und in der jetzt laufenden Saison müssten alle Beteiligten nach der langen Unterbrechung erst einmal wieder ihren Rhythmus finden.
Michael Rostek aus dieser Abteilung, der schon eine C-Trainer-Lizenz besitzt, habe die trainings- und wettkampfreie Zeit zur Weiterbildung genutzt und auch die Schiedsrichter-Lizenz erworben.

Unter der Wahlleitung von Hans-Dieter Vordtriede wurden alle Vorstandsmitglieder einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Einziger Neuling ist Dennis Grothaus als Schriftführer. Er folgt auf Uwe Flock, der nicht mehr kandidiert hatte. Zum Vorstandsteam gehören weiterhin Thorsten Sickmann (1. Vorsitzender), Heinrich-Hermann Beckhoff (stv. Vorsitzender), Uwe Kränke (Kassierer), Uwe Sander (Geschäftsführer allgemein), Daniel Sprengel (Geschäftsführer Fußball), Max-Tillmann Beckhoff (sportlicher Leiter), Marc Danielmeier (Altherren – Abt.), Arne Drekmeier (Jugendvorstand), Friedhelm Stallmann (Tischtennis-Abt.) Anneliese Adolph (Damen-Abt.)  und Hermann Dieckmann (Presse)

 

Stehend v.l.: Uwe Kränke, Max-Tilmann Beckhoff, Uwe Sander, Daniel Sprengel, Mark Danielmeier, Friedhelm Stallmann und Arne Drekmeier.
Sitzend v.l.: Dennis Grothaus, Hermann-Heinrich Beckhoff und Thorsten Sickmann

Mit freundlichen Grüßen

Hermann Dieckmann
Pressesprecher