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„Hücker rockt“….

….heißt es, wenn die Verantwortlichen des TuS Hücker-Aschen zur ersten Festivität im Dorf nach der pandemischen Zwangspause einladen.
„Nach drei Jahren ist es der Versuch, rund um unseren Traditionstermin dem 1. Mai, sportliche und gesellige Aktivitäten anzubieten“ freut sich Detlef Lotte vom Festausschuss.

Das sportliche Programm beginnt  bereits am Freitag, 29. April mit der zweiten Auflage des „Wilhelm Ebeler Gedächtnis“ – Turniers. Während es beim ersten Mal coronabedingt  eine interne Veranstaltung war, starten jetzt ab 19.00 Uhr mehrere Ü 40 Altherrenteams aus befreundeten Vereinen zu einem Fußball-Kleinfeld-Wettbewerb.

Tags darauf, am Samstag, 30. April, gehört auf dem Sportplatz am Hücker-Aschener Vereinszentrum der sportliche Teil des letzten Apriltages ganz dem Nachwuchsfußball. Ab 12.00 Uhr tragen verschiedene Jahrgangsmannschaften der JSG Hücker-Aschen/Dreyen ihre Meisterschaftspartien aus.

Um 19.00 Uhr wird dann ein Baum aufgestellt. Statt des üblichen Maibaums mit Kronenkranz wird eine vom stv. TuS Voritzenden Hermann-Heinrich Beckhoff gestiftete Birke ihr Maigrün präsentieren. Denn Hücker-Aschens Feuerwehrleute, die traditionell das -Errichten des Maibaums vornahmen, dürfen, um ihre Einsatzfähigkeit nicht zu gefährden, diese Aktion in diesem Jahr nicht durchführen.
Der Feuerwehrbezug bleibt aber erhalten, wenn anschließend die Rockband „Fire & Flame“ auf dem Vorplatz des Hücker-Aschener Vereinszentrums vom Bühnenwagen der Stadt ihre rockige Performance startet. „Open air“ in den 1. Mai nennt sich das Vorhaben und der Eintritt ist frei.

Am Sonntag steht dann der Fußball wieder im Fokus.
Um 11.00 Uhr erwartet die B-Jgd. der JSG den VFL Mennighüffen und um 15.00 Uhr beginnt das Meisterschaftsspiel des TuS Hücker-Aschen I im Rahmen der Meisterrunde der Kreisliga B.
Zu Gast  ist der aktuelle Spitzenreiter SV Herringhausen-Eickum II.

Für Speis´und Trank ist an allen Tagen gesorgt und wir freuen uns,
Euch begrüßen zu dürfen!

Interview mit Tobias Dold

Hallo Tobias, herzlich willkommen beim TuS Hücker-Aschen! Du hast Ende Januar als Cheftrainer unserer 1. Mannschaft übernommen. Vielleicht kannst du dich und deinen bisherigen Werdegang, insbesondere im  Fußballbereich, kurz vorstellen?

Vielen Dank für das herzliche Willkommen.
Ich bin 42 Jahre alt, wohne in Enger und arbeite im Rechnungswesen eines mittelständischen Unternehmens. Das Fußballspielen habe ich beim TuS Germania Besenkamp gelernt, ehe es mich zum SC Herford gezogen hat in dem ich auch den Übergang in den Seniorenbereich vollzogen habe. Über den SV Enger-Westerenger, den BV Stift Quernheim und den SV Schnathorst stieg ich mit 24 Jahren als gelernter Torwart als Spielertrainer beim Bünder SV ein. Zu dem Zeitpunkt hatte ich bereits sechs Jahre als Jugendtrainer gearbeitet. Weitere Chef-Trainererfahrungen konnte ich dann bei der SG Bustedt, beim SV Enger-Westerenger und dem SC Batman sammeln. Im Anschluss folgten Jahre als Torwart-Trainer beim SV Oetinghausen. Dort übernahm ich später die zweite Mannschaft als Cheftrainer. Nach einer einjährigen Pause ging der Weg 2017 als Torwart-Trainer wieder zu meinem Heimatverein SC Enger. Über den TuS Bruchmühlen bei dem ich Cound Torwart-Trainer war ging es für mich zu Beginn dieser Saison in gleicher Funktion zum VfL Holsen.

Was hat dich dazu bewogen unsere 1. Mannschaft im Winter in einer vermeintlich nicht ganz einfachen Situation zu übernehmen?

Wie bereits erwähnt war ich bis zum 31.12.2021 in Holsen tätig. Somit war ich „frei“ für eine neue Aufgabe und hatte nach Bekanntgabe meines Abgangs auch unterschiedliche Anfragen bekommen. Diese umfassten Chef-, Co- und auch Torwarttrainerposten und gingen von der Landesliga bis zur Kreisliga B. Für mich stand jedoch fest, dass ich nur etwas anfangen würde von dem ich absolut überzeugt bin. Ich mache etwas entweder zu 100% oder gar nicht. Das war bei diesen Anfragen nicht der Fall. Als Michael Bühlmann mich im Januar anrief war ich ehrlich gesagt sehr skeptisch, da ich ja auch nur aus der Presse die Veränderungen im Kader- und Trainerbereich mitbekommen hatte. Das
Gespräch zwischen Michael, Max Beckhoff und mir war in meinen Augen jedoch von der ersten Minute an offen und ehrlich geführt und brachte dadurch schnell ein vertrautes Miteinander. Mich hat beeindruckt mit welcher Klarheit mir der vorhandene Kader und die Möglichkeiten beim TuS aufgezeigt wurden. Einen Kader von 21 Spielern, die Möglichkeiten in Hücker-Aschen oder auf dem Kunstrasenplatz in BaWa sind sehr gut. So sagte mir mein Bauchgefühl noch passend zum ersten Training, dass ich dem Verein meine Zusage geben kann.

Du bringst mit Bilal Icbudak einen erfahrenen Mann als Co-Trainer mit. Woher kennst du Bilal und was erwartest du dir von eurer Zusammenarbeit?

Billy und ich kennen uns schon sehr lange. Erst haben wir gegeneinander gespielt und vor etwas zehn Jahren haben wir gemeinsam in Oetinghausen gespielt und uns besser kennengelernt. In Oetinghausen haben wir bereits die zweite Mannschaft in der Zeit zwischen 2014 und 2016 in dieser Konstellation trainiert. Schon in meinem ersten Gespräch mit dem TuS hatte ich darauf hingewiesen, dass ich ihn gerne als Co-Trainer mitbrungen möchte. Da wusste Billy aber noch nicht, dass es ein Angebot gibt. Das Telefonat zwischen uns beiden war recht kurz, das Einzige,was zu klären war, war, ob Billy das Projekt zeitlich, er ist beruflich selbstständig, umsetzen kann. Von uns als Gespann erwarte ich die Zusammenarbeit, die wir auch in der Vergangenheit hatten. Wir ergänzen uns gut, blicken aus unterschiedlichen Winkeln auf Spielsituationen und Spieler, aber finden am Ende immer einen gemeinsamen Weg.

Wie war dein erster Eindruck von der Mannschaft? Wie waren die ersten Einheiten?

Der erste Eindruck war sehr positiv. Billy und ich haben eine sehr junge und lernwillige Mannschaft kennengelernt. Die Truppe ist menschlich, charakterlich einwandfrei. Sportlich kann man schon erkennen, dass viele der Spieler noch am Anfang ihrer „Karriere“ stehen und noch Erfahrungen sammeln müssen, um weitere Schritte machen zu können. Die ersten Trainingseinheiten waren ebenfalls absolut top. Es wäre wünschenswert, dass wir die Trainingsbeteiligung, die im Moment bei ca. 16 Mann liegt auch in Zukunft halten können.

Welche Ziele möchtest du mit der Mannschaft in der Aufstiegsrunde für die Kreisliga A oder auch allgemein hinsichtlich der Entwicklung der Mannschaft erreichen?

Ich möchte ungern ein Ziel formulieren, dass sich an einem bestimmten Tabellenplatz festmachen lässt. Dafür ist die Zahl der Abgänge zu groß gewesen. Wir sollten die kommende Spielrunde nutzen, um Erfahrungen auf höchstem Kreisliga B-Niveau, denn das wird es in der Aufstiegsrunde geben, zu sammeln. Dadurch und durch intensive Trainingsarbeit sollte es somit das Ziel sein die Mannschaft taktisch, fussballerisch und menschlich weiterzuentwickeln. Sollte die Mannschaft über einige Jahre in dieser Konstellation zusammenbleiben würden in den nächsten Jahren sportliche Erfolge möglich sein.

Vielen Dank für das Interview. Der TuS freut sich auf die Zusammenarbeit mit Bilal und Dir.

JSG Hücker-Aschen/Dreyen

Trotz der Coronakrise sind wir dezeit sowohl sportlich als auch organisatorisch gut aufgestellt“ resümierte Arne Drekmeier, Vorstand der JSG Hücker-Aschen/Dreyen, in einer Bilanz zum Jahreswechsel.
Seit 2013 sind alle Nachwuchsfußballer des TuS Hücker-Aschen und des TSV Rot-Weiß Dreyen in einer gemeinsamen Jugendspielgemeinschaft (JSG) organisiert.
In den achtziger und neunziger Jahren hatte es diese Konstruktion schon einmal gegeben, die aber letztlich gescheitert war und die beiden Fußballvereine danach wieder getrennte Jugendarbeit machen ließen.
Als das Konzept der städteübergreifenden Partnerschaft vor fast zehn Jahren wieder aufgegriffen wurde, „starteten wir bei Null“, so Drekmeier, “ alte Sachen wurden ad acta gelegt und wir schoben eine Entwicklung an, die ihr Ziel noch nicht  erreicht hat..“

Alle Jahrgangsmannschaften seien inzwischen vorhanden, einige Jahrgänge gleich mit mehr als einem Team. Einzig das noch fehlende A-Jugendteam (16-18 Jahre) kann in der kommenden Saison gebildet werden.
Während beim ersten Kooperationsmodell zwei Sportvereine ihre Eigenständigkeit lebten, sei es jetzt gelungen, für die JSG eine eigene Identität zu entwickeln. Aus den Vereinsfarben der Traditonsvereine, blau und gelb in Hücker-Aschen und rot und weiß in Dreyen, wurde rot und blau für die JSG. D
iese Trikotfarben prägen inzwischen das Erscheinungsbild aller Akteure, Spieler und Betreuer.

Dazu gibt es mit dem Löwen „Bumba“ ein eigenes Maskottchen und mit „JSG olé olé !“ auch noch einen eigenen Schlachtruf.
„Das Maskottchen erleichtert die Kontaktaufnahme zu den Kleinsten ungemein, wenn wir in Schulen oder Kindergärten eingeladen werden“ stellt Drekmeier fest. „Der Name ist seinerzeit in lockerer Runde vom einem kakaohaltigen Heißgetränk abgeleitet worden“ schmunzelt der Coach.
Da wegen der Pandemie keine Hallenmeisterschaften ausgetragen werden können, sind die heimischen Nachwuchsfußballer seit Januar wieder im „Draußen-Training“. „Es ist eine helle Freude zu sehen, wie die Kinder ihre Bewegungsfreiheit ausleben“ sind sich alle Verantwortlichen einig.

Obwohl die JSG mit Enger und Spenge gleich zwei Kommunen tangiert, sieht die Realität viel freundlicher aus. „Unsere Kinder werden auf zwei unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten ausgebildet. Da sind die Rasenplätze in Hücker-Aschen und der Kunstrasenplatz in Dreyen, die auch nur zweihundert Meter auseinander liegen“ heißt es von den Betreuern.

Hintere Reihe v.l.: Dominik Toepper, Lars Horstmann, Holger Willuweit, Sven Cölius, Karsten Stuke, Meik Waschilewski, Lukas Tacke, Moritz Schürmann
Vordere Reihe v.l.: Stephan Hellmann, Thorsten Adamczak, Hans Busch, Swen Kopp, Jan Henning, Arne Drekmeier, Michael Ruppelt
Zum eingeklinkten Foto: Der kleine Tim freut sich, dass der große "Bumba" ihm zur Seite steht. 


Die Gemeinschaft steht im Vordergrund und wir wollen allen Kindern eine sportliche Heimat geben, gleichzeitig talentierte Spieler weiterentwickeln und dennoch unserer sozialen Verantwortung für alle gerecht werden“ bringt es Jugendwart Michael Ruppelt auf den Punkt.
Die pädagogisch-sportliche Qualität ist im ehrenamtlichen Trainer- und Betreuerteam vorhanden. Neunzig Prozent der Verantwortlichen sind Inhaber der offiziellen DFB – Trainerlizenz.
Nicht nur der ehemalige Jugendwart Hansi Busch,  „immer noch die gute Seele im Gemeinschaftsgefüge“ so Drekmeier, ist überzeugt, dass diese Mischung aus „Gruppendynamik gepaart mit dem Leistungsgedanken“ den aktuellen sportlichen Höhenflug ermöglicht hat.
Von den neun Jugendmannschaften haben sich gleich vier für die Kreisliga A, dem sportlichen Oberhaus im Kreis Herford, qualiziert.  Das sind gleich zwei D-Jgd. Teams, dazu die C- und die B-Jgd. Mannschaften.

Mit André Kassner hat die JSG einen eigenen Kassenwart, der die paritätischen Beiträge der Stammvereine aber auch die finanziellen Zuwendungen von Sponsoren verwaltet.  „Neben den Dingen des regelmäßigen Sportbetriebs konnten wir zu Weihnachten für jedes Kind eine Trainingsmütze finanzieren.“

TuS präsentiert neuen Cheftrainer.

Der TuS Hücker-Aschen, derzeitiger Spitzenreiter der Kreisliga B, Gruppe 4,  hat einen neuen Cheftrainer.
Er heißt Tobias Dold und war zuletzt beim VFL Holsen als Co- und Torwarttrainer des Landesliga-Teams im Einsatz. Zuvor hatte er die gleichen Aufgaben beim TuS Bruchmühlen wahrgenommen.
Mit Bilal Icbudak stösst ebenfalls ein neuer Co-Trainer zu den Blau-Gelben.

Dold und Icbudak kennen sich gut aus gemeinsamen Zeiten beim SV Oetinghausen. Bereits am Dienstag dieser Woche hat das neue Trainerteam die ersten Einheiten mit der Mannschaft absolviert.

Nach dem überraschenden personellen Aderlass zum Jahreswechsel kann der TuS noch drei Neuzugänge verzeichnen.
Dennis Tacke konnte reaktiviert werden, dazu kommen Jan Niklas Hülf vom SC Enger II und Tim Meineker vom TuS Bruchmühlen II.

TuS – Vorsitzender Thorsten Sickmann ist überzeugt, dass dem TuS damit in der jetzigen Situation eine sehr gute  Lösung gelungen sei und „wir auch weiterhin eine konkurrenzfähige Mannschaft im Wettbewerb haben.“

Der TuS ehrt langjährige und verdiente Mitglieder!

„Ihr ermöglicht uns einen breit gefächerten Blick in unsere Vereinsgeschichte“

stellte Heinrich-Hermann Beckhoff, der stv. Vorsitzende des TuS Hücker-Aschen fest, als er daran ging, langjährige und verdiente Mitglieder zu ehren. Allen gemeinsam sei, dass sie trotz unterschiedlichster sportlicher Aktivitäten und Lebensverläufen dem TuS die Treue gehalten hätten.

Es waren die Lehrer, die die jungen Menschen zum Fußball animierten.

Bei Herbert Hagemeyer (83), Günter Holle (80) und Gerhard Kleinewächter (75), die für mehr als sechzigjährige Mitgliedschaft geehrt wurden,  war es Dieter Garbers, der an der Volkschule in Hücker-Aschen in den Fünfziger Jahren unterrichtete und später neben seinem Beruf ein erfolgreicher Fußballtrainer wurde. Unter anderem führte er den SC Herford in die 2. Bundesliga.

Während bei Hagemeyers in der Familie Fußball generell wegen der Verletzungsgefahr verboten war und Herbert als jüngster Mitspieler der damaligen Schülermannschaft seine Utensilien heimlich beim Nachbarsjungen deponieren musste, begann Günter Holle in der Jugend und spielte aktiv durch den Erwachsenenbereich bis in das Altherren-Team. Unter Trainer Horst Reinisch kam er mit über dreissig Jahren noch zu Einsätzen im damaligen Bezirksklassen -Team. Seit Jahren gehört er zu den Organisatoren des jährlichen Weihnachtspreis-Skat-Turniers.

Die sportlichen Aktivitäten Gerhard Kleinewächters begannen ebenfalls in der Jugend und führten ihn Anfang der sechziger Jahre zum Stamm der zweiten Mannschaft. Als später in Eigenleistung der erste Vereinsraum an die Hücker-Aschener Sporthalle gebaut wurde, war er als einziger Fachmann bei den Maurerarbeiten federführend tätig.


v.l.: Herbert Hagemeyer, Günter Holle, Carsten Scholz, Heinrich-Hermann Beckhoff, Gerhard Kleinewächter und Michael Brosig.
Das eingeklinkte Foto zeigt Jan Wilhelm Dieckmann, der beim Termin zur Ehrung verhindert war.

Carsten Scholz (49), der  mehr als vierzig Jahre dabei ist,  wurde seinerzeit in der Handballhochburg Lenzinghausen von seinem Grundschullehrer Horst Gerlitz, selbst aktiver Fußballer im TuS, für diese Sportart begeistert. Er spielte sich durch alle Jahrgangsmannschaften der Jugend, die es inzwischen gab und debütierte unter „Kalle“ Horn in der zweiten Mannschaft. Später engagierte er sich im Frauenfußball, wo er mit seinem Bekannten Björn Kenter, dem Trainer des SV Borussia Herford, viele Jahre zum Betreuerstab des damaligen Frauenbundesligisten gehörte.

Mehr als fünfundzwanzig Jahre gehören Michael Brosig (43) und Jan Wilhelm Dieckmann (33) zum TuS.
Erst im Alter von sechzehn Jahren kam Michael Brosig, auch ein talentierter Tischtennisspieler, zum TuS. Als Schüler des Widukind-Gymnasiums in Enger hat sein damaliger Sportlehrer Jobst Fischer-Riepe, natürlich ein aktiver TuSler, ihn in Hücker-Aschens A-Jugend -Team geholt. Michael blieb auch im Seniorenbereich, machte dann berufsbedingt einige Jahre Pause und ist jetzt mit großer Freude aktiv im Altherren-Team. „Es macht einfach Spaß und ich fühle mich sehr wohl in dem Team“ bekennt er.

Mit ein paar gebrauchten Fußballschuhen ( „Probier´ die mal an !“)  lotste Hücker-Aschens unvergessener Jugendmanager Helmut Placke den kleinen Jan Wilhelm Dieckmann (33) seinerzeit  in das F-Jugendteam der JSG Hücker-Aschen/Dreyen. Dort durchlief er alle Jahrgangsmannschaften bis in das erste Seniorenteam des TuS, wechselte dann mit Mitte zwanzig zur Leichtathletik, um als Mittelstreckler für den SV Brackwede zu starten.

Trainer André Placke und der TuS gehen ab sofort getrennte Wege

der TuS Hücker-Aschen, derzeitiger Spitzenreiter der Kreisliga B, Gruppe 4 und sein Trainer André Placke gehen ab sofort getrennte Wege.
Der Vorstand des TuS hatte nach internen Beratungen entschieden, die Zusammenarbeit mit seinem Trainer über das Saisonende im Sommer hinaus nicht zu verlängern.
Nach dieser Mitteilung hat André Placke für sich entschieden, sein Engagement für den TuS schon jetzt in der Winterpause nicht mehr ausüben zu wollen.
Über einen Nachfolger ist seitens des TuS noch keine Entscheidung getroffen worden.
Wir wünschen André auch in der Zukunft viel Erfolg!

JSG Online Shop

Hallo Sportsfreunde der JSG Hücker-Aschen/Dreyen,

mit großer Freude dürfen wir Euch über die Öffnung unseres neuen Online Shops in Kooperation mit unserem Sportfachgeschäft Fistelmann und unserem Ausrüster Jako informieren.
Wir versprechen uns durch die Eröffnung einen schnelleren, direkteren, eigenverantwortlichen und individuelleren Ablauf.

Die Einwahl erfolgt über den Link:
https://www.jako.de/de/team/jsg_huecker_aschen_dreyen/
und mit dem allgemeinem Einstiegspasswort: #JSGHAD

Die Artikel können eingesehen, ausgewählt und müssen teilweise konfektioniert werden (Größe, Namenskürzel). Die farblichen Ausführungen sind vorgegeben und orientieren sich an den Farben unserer JSG HAD (Marineblau und Rot), um einen hohen Wiedererkennungswert sowie unser Gemeinschaftsgefühl, neben dem Logo und dem JSG-Schriftzug, darzustellen.
Bei den angegebenen Preisen ist der volle vertragliche Preisnachlass unserer 2 Hauptvereine bereits berücksichtig.
Wenn Ihr Euren Warenkorb vervollständigt habt, könnt Ihr Euch einen Account oder Gastzugang anlegen. Wenn Eure Ware bei Fistelmann eingetroffen und anschließend bedruckt ist, erhaltet Ihr eine E-Mail oder einen Anruf mit der Abholungsinformation.
Eure Rechnung ist bei Abholung vor Ort im Geschäft zu bezahlen.
Weitere Infos (inkl. Adresse und Kontaktdaten zu Ansprechpartnern für Rückfragen) unter:   https://www.fistelmann-sporthaus.com

Wenn Ihr weiteres Sportequipment benötigt, auch außerhalb des Sortiments unseres Partners Jako, könnt Ihr Euch direkt im Sportfachgeschäft umschauen und zugreifen. Hierfür dürfen wir Euch die neu eingeführte Kundenkarte im EC-Karten-Format empfehlen, mit der Ihr weiterhin den bekannten Fistelmann Vereinsrabat von 15% nutzen könnt. Des Weiteren unterstützt Ihr mit jedem Kundenkarteneinkauf auch die JSG.
Link zu Download des Antrages:
https://www.fistelmann-sporthaus.com/kundenkarte

Auslage des Antrages ebenfalls im Vereinsheim in Dreyen neben der Küchendurchreiche, oder direkt bei Fistelmann an der Kasse. Das Erstellen der Kundenkarte dauert nicht lange.

Viel Spaß beim Einkaufen.
Euer JSG Vorstand im Dezember 2021

Fit ab 60

„Sich bewegen heißt besser leben“ nach diesem Motto gibt es seit einigen Jahren im TuS Hücker-Aschen eine besonders bewegungsfreudige Gruppe älterer Menschen, die sich den Namen „Fit ab 60“ gegeben hat. Nach langer Corona-Pause darf sich die Gruppe seit Oktober wieder in der Sporthalle Hücker-Aschen an Bergstraße -natürlich nach den Vorgaben des Hygieneschutzkonzepts- treffen.

Unter Leitung der erfahrenen Trainerin Erika Behl absolvieren  die  Aktiven jeweils donnerstags von 15.30 bis 16.30 Uhr ihr Programm. Dabei wird niemand überfordert, jeder Teilnehmer bewegt sich im Rahmen seiner Möglichkeiten.


„Wir haben „sollte, hätte, könnte“ aus unserem Wortschatz gestrichen und wollen einfach nur „machen“, sagen die Damen.
Der Spaß an der Bewegung in der Gruppe steht im Vordergrund, am meisten mögen sie Übungen zur Musik, wenn es heißt „das ist der Rhythmus, wo jeder mit muss !“


Sie freuen sich über weitere Mitmacherinnen, natürlich sind auch männliche Bewegungsfreunde herzlich willkommen.


Mit freundlcihen Grüßen
Hermann Dieckmann
Pressespecher

v.l.:  Elisabeth Kurz, Renate Vortriede, Christel Harre, Erika Behl,
Hannelore Husemann, Ingrid Bergmann, Irmgard Piepenbrink und Gisela Schuh.
Auf dem Foto fehlen Anna Menke, Lisa Vogt und Helga Babenhauserheide

Jahreshauptversammlung 2021

Erstmals seit Frühjahr 2019 trafen sich die Mitglieder des TuS Hücker-Aschen zu einer Jahreshauptversammlung. Der Zutritt zum großen Raum im Vereinszentrum war nur Menschen erlaubt, die die Anforderungen der 2 G – Regel erfüllten. Die entsprechenden Nachweise wurden bereits vor dem Eingang kontrolliert. Das Prozedere verlief problemlos und ohne Diskussion, denn alle Gäste hatten die entsprechenden Dokumente dabei.

Danach wurde in allen Berichten an die Versammlung deutlich, welch enorme Herausforderung die Konsequenzen dieser Pandemie an die handelnden Ehrenamtler stellt. Es zeigte sich aber auch, dass ein dörflicher Sportverein mit Bedacht und Vernunft seine Möglichkeiten nutzen kann.

So konnte Thorsten Sickmann, der 1. Vorsitzende, in seiner Bilanzrede auf schwierigste Rahmenbedingungen verweisen, die vor allem, während der Lockdown-Phasen durch Verbote, Einschränkungen und Auflagen gekennzeichnet waren. Dazu kam erschwerend die lokale Besonderheit, dass über die Zeiten der Restriktionen hinaus die sanitären Einrichtungen in der Sporthalle wegen Legionellenbefalls nicht genutzt werden konnten.
Dennoch sei der befürchtete Mitgliederschwund ausgeblieben. Er dankte allen Mitgliedern, die dem TuS in dieser Situation die Treue gehalten haben. „Das Vereinsleben im TuS ist weiterhin attraktiv und die Mitglieder sind aktiv.“

Die Pandemie habe aber insbesondere der ersten Fußballmannschaft gleich zweimal einen möglichen sportlichen Erfolg genommen. In der Saison 2019/20, die kurz vor Ende abgebrochen wurde, habe der Verband die Aufsteiger mit einer komplizierten Quotientenberechnung ermittelt, und dabei habe dem TuS ein Tor gefehlt. Die Saison 2020/21 sei dann mit dem TuS auf Austiegskurs vollständig annulliert worden. Dass die erste Garnitur derzeit in ihrer Gruppe der Kreisliga B erneut Spitzenreiter sei, mache Hoffnung.

Optimismus konnte auch Jugendvorstand Arne Drekmeier verbreiten. In der Jugendspielgemeinschaft mit dem TSV Rot-Weiß Dreyen seien erstmals mit der B-, C-, sowie der  D 1- und D 2- Jgd. gleich vier Jahrgangsmannschaften in die Kreisliga A aufgestiegen. Außerdem verzeichne die JSG „einen regen Zulauf“ so Drekmeier. „Wir werden eine zweite F-Jugendmannschaft melden können.“ Als Gründe dafür sieht er zum einen den verstärkten Bewegungsdrang nach der Zwangspause, aber auch die Qualität der Übungsleiter. „Neunzig Prozent unserer Trainer der JSG können eine qualifizierte Trainerausbildung aufweisen“.

Nach dem plötzlichen Tod von Wilhelm Ebeler, dem langjährigen Leiter der Altherren-Fußball-Abteilung, hat Mark Danielmeier zu Jahresbeginn dieses Amt übernommen. „Natürlich hat Corona auch uns ausgebremst und es war schon recht seltsam, als wir Anfang Mai wieder draußen trainieren durften. Das dann aber kontaktfrei und auf Abstand bedacht. Für Fußballer sehr ungewöhnlich“ resümierte er die ersten Monate des Sommers. Jetzt sei die Abteilung wieder regelmäßig in der Werburger Halle und auch im Sportcenter Enger aktiv.

Die letzte Vor-Corona-Saison 2019/20 war die sportlich erfolgreichste Spielzeit für die Aktiven der Tischtennis-Abteilung in den mehr als dreißig Jahren ihres Bestehens, berichtete Friedhelm Stallmann, der Chef dieser Sparte im TuS.
Jede der drei Mannschaften des TuS habe in ihrer jeweiligen Spielklasse die Meisterschaft errungen. Ein solches „Triple“ sei einzigartig in der Vereinsgeschichte. Dazu holte Team II den Pokal in der 1. Kreisklasse und Team I qualifizierte sich nach einem mit 4:3 gegen DJK BW Bielefeld gewonnenen Pokalfinale auf der Bezirksebene für die westdeutsche Ebene. Doch dann wurde dieser Wettbewerb coronabedingt nicht fortgesetzt. Die Spielzeit 2020/21 sei komplett ausgefallen und in der jetzt laufenden Saison müssten alle Beteiligten nach der langen Unterbrechung erst einmal wieder ihren Rhythmus finden.
Michael Rostek aus dieser Abteilung, der schon eine C-Trainer-Lizenz besitzt, habe die trainings- und wettkampfreie Zeit zur Weiterbildung genutzt und auch die Schiedsrichter-Lizenz erworben.

Unter der Wahlleitung von Hans-Dieter Vordtriede wurden alle Vorstandsmitglieder einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Einziger Neuling ist Dennis Grothaus als Schriftführer. Er folgt auf Uwe Flock, der nicht mehr kandidiert hatte. Zum Vorstandsteam gehören weiterhin Thorsten Sickmann (1. Vorsitzender), Heinrich-Hermann Beckhoff (stv. Vorsitzender), Uwe Kränke (Kassierer), Uwe Sander (Geschäftsführer allgemein), Daniel Sprengel (Geschäftsführer Fußball), Max-Tillmann Beckhoff (sportlicher Leiter), Marc Danielmeier (Altherren – Abt.), Arne Drekmeier (Jugendvorstand), Friedhelm Stallmann (Tischtennis-Abt.) Anneliese Adolph (Damen-Abt.)  und Hermann Dieckmann (Presse)

 

Stehend v.l.: Uwe Kränke, Max-Tilmann Beckhoff, Uwe Sander, Daniel Sprengel, Mark Danielmeier, Friedhelm Stallmann und Arne Drekmeier.
Sitzend v.l.: Dennis Grothaus, Hermann-Heinrich Beckhoff und Thorsten Sickmann

Mit freundlichen Grüßen

Hermann Dieckmann
Pressesprecher

 

TuS Hücker-Aschen trauert um Wilhelm Ebeler

 

Die Mitglieder des TuS Hücker-Aschen sind immer noch geschockt und trauern um Wilhelm Ebeler, der während einer privaten sportlichen Aktivität zusammenbrach und starb. Er wurde nur 62 Jahre alt.
Seit fast 50 Jahren gehörte Wilhelm Ebeler dem TuS Hücker-Aschen an.
Als aktiver Spieler hat er die seinerzeitigen Jugendmannschaften durchlaufen und war bereits mit neunzehn Jahren im Meisterteam, das 1978 unter Trainer „Adi“ Pitsch die Kreismeisterschaft gewann und in die Bezirksliga aufstieg. Nach seiner Zeit im Seniorenbereich blieb er dem TuS Hücker-Aschen treu und wechselte in das „Altherren-Team“. Diese Abteilung leitet er seit mehr als 20 Jahren als Vorsitzender. Ohne laute Worte, kraft seiner Persönlichkeit war er sowohl auf dem Platz, als auch in der Vereinsorganisation ein Anführer im besten Sinne, einer der die Situationen erfasste, entscheidungsfreudig und vorneweggehend.

„Leute, Leute“ schallte es über den Fußballplatz, wenn Wilhelm Ebeler als Abwehrchef spürte, dass seine Mannschaft unter Druck geriet oder soeben ein Tor kassiert wurde, erinnern sich seine Teamkollegen. Er hatte die besondere Fähigkeit, immer wieder neue Spieler für die Altherrenmannschaft zu gewinnen und diese in unnachahmlicher Weise zu empfangen und Ihnen ein herzliches Willkommensgefühl zu vermitteln. Mit seiner „besonnenen, ruhigen aber klaren Art des Umganges ist es ihm gelungen, die Altherren-Abteilung zu einer Stütze des Vereinslebens im TuS zu entwickeln. In seiner Amtszeit konnten die Altherren als Ausrichter und Gastgeber von Stadt- und Kreismeisterschaften viel Lob und Anerkennung gewinnen. Wilhelm Ebeler ist für seine vorbildlichen ehrenamtlichen Leistungen im Jahr 2020 mit dem Ehrenamtspreis des Deutschen Fußball Bundes ausgezeichnet worden.
Der TuS Hücker-Aschen verliert einen tollen Fußballer, einen zuverlässigen Organisator und einen großartigen Menschen.

Das Mitgefühl des TuS Hücker-Aschen gilt seinen Angehörigen.