Kategorie-Archiv: Allgemein

Saisonabschlussbericht TuS Hücker-Aschen I – Sommerkick mit Abschiedsstimmung

Nachdem sich die 1. Mannschaft des TuS Hücker-Aschen durch zwei überzeugende Siege gegen den VfL Herford (1:0) und den TuS Dünne (7:0) frühzeitig aller Abstiegssorgen entledigt hatte, stand zum Saisonabschluss noch das Auswärtsspiel beim gut bekannten SV Bischofshagen-Wittel (SVBW) in Löhne an.

Dieses Spiel war zugleich das letzte unter Trainer Christoph Kruse. Nach zwei Jahren an der Bergstraße verlässt er den Verein im beiderseitigen Einvernehmen und kehrt zu seiner früheren Wirkungsstätte zurück – zur zweiten Mannschaft des BV Stift-Quernheim. Ebenfalls letztmalig in Blau-Gelb spielten Torwart Rico Menzel sowie der defensive Mittelfeldspieler Roman Eslinger, der gemeinsam mit Kruse zum TuS gekommen war.

 

Das Spiel selbst war ein typischer Sommerkick: offen, torreich und ohne großen Druck – aber dennoch ansehnlich. Nach früher Führung der Gastgeber drehte der TuS das Spiel: Francesco Pio Cherchi, Tobias Sordel und Dominik Bokel sorgten für eine 1:3-Halbzeitführung. Stürmer Bokel sicherte sich damit erneut den Titel des besten Torschützen der Blau-Gelben – dicht gefolgt von Kapitän Sven Marquardt mit acht Treffern.

Nach der Pause kam Bischofshagen zurück und stellte auf 3:3. Doch Hücker-Aschen hatte das letzte Wort: Der überragende Francesco Pio Cherchi – genannt „Totti“ – traf in der 85. Minute sehenswert zum 3:4 und legte nur drei Minuten später zum 3:5-Endstand nach.

Damit endet eine sportlich fordernde Saison mit einem positiven Gefühl. Die Entscheidung, zum Saisonende hin auf der Trainerposition neue Impulse zu setzen, fiel spät – die Suche nach einem Nachfolger ist noch offen. Es bleibt also spannend an der Bergstraße.

In einem gelösten und wertschätzenden Rahmen verabschiedeten sich Mannschaft und Trainer voneinander. Zwei intensive, aber auch schöne Jahre mit Christoph Kruse gehen zu Ende. Der Verein bedankt sich herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.

Zur neuen Saison stoßen voraussichtlich zwei bis drei Eigengewächse/Rückkehrer zum Kader – frisches Blut mit echter Hücker-DNA. Mit hückertypischer mannschaftlicher Geschlossenheit soll die neue Spielzeit wieder etwas ruhiger verlaufen – sportlich wie strukturell.

Wir freuen uns auf eine spannende neue Saison!

An der Mühle in Hücker-Aschen wird Korn gemahlen wie vor 150 Jahren.

Der Heimatverein-Hücker-Aschen wird am Mühlentag den 09. Juni wieder 300 kg Getreide mit dem Mühlenstein anmahlen.
Dafür werden die Mühlenflügel mit Segel gespannt, damit der Wind das Flügelrad auch gut drehen kann. Die Mühle in Hücker-Aschen ist eine von sehr wenigen Mühlen, die am Mühlentag noch Korn mit dem Mühlenstein aufmahlt.

Es liegt Mehl in der Luft und die Kinder bekommen schon mal weiße Hände vom gemahlen Mehl. Neu ist in dieses Jahr unsere Getreidegalerie, dort werden die wichtigsten angebauten Getreidesorten gezeigt.

Es gibt Informationen zur Getreideart, es kann gefühlt und Begutachtet werden, damit die einzelnen Sorten und Arten auch später auf unseren heimischen Feldern erkannt werden.

Dazu ist die ganze Dorfgemeinschaft, Radfahren und auswertige herzlich Eingeladen. Im Mühlenbetrieb kann die Mühle besichtigt und dem Müller bei der Arbeit zugesehen werden.
Die Mitglieder des Heimatvereins stehen für Fragen zur Verfügung und Mühlenführungen sind auch möglich. Kommen Sie schauen, lernen und genießen das schöne Ambiente auf dem Mühlenhof.

Für das leibliche Wohl bietet der Heimatverein viele Möglichkeiten an, unsere Besucher zu beköstigen.

Interessierte und Helfer für den Mühlbetrieb werden noch gesucht, wer Pfingsten beim Mahlbetrieb zum Müller werden möchte, bitte beim Heimatverein melden und Sie bekommen eine individuelle Schulung für dem Mühlentag.

Kontaktdaten Heimatverein:
Klaus Hagedorn
Telefon: 05225 5874
Handy: 0152 380 214 28
Mail: klaushagedorn5@gmail.com

Tiefpunkt – 1:0 Niederlage im Derby gg. Dreyen 2

Die erste Mannschaft der Blau-Gelben hatte sich viel vorgenommen für das prestigeträchtige Derby gegen die Zweite von Dreyen. Über Jahre war man gegen beide Teams aus Dreyen ungeschlagen – meist sogar siegreich. Doch dieser Trend wurde zuletzt gebrochen.

Zusätzliche Brisanz erhielt die Partie, da beide Teams mitten im Abstiegskampf der Kreisliga B stecken. Zahlreiche Hückeraner begleiteten ihre Mannschaft zum Auswärtsspiel auf den Dreyener Sportplatz.

Hücker begann energisch und erspielte sich schon in den Anfangsminuten mehrere gute Chancen – ein früher Treffer lag in der Luft. Doch statt der verdienten Führung setzte es in der 16. Minute eine kalte Dusche: Dreyen nutzte eine Unachtsamkeit, Hückers Fabi Sprengel konnte den Abschluss nicht verhindern, und obwohl Dreyens Stürmer den Ball nicht sauber traf, trudelte dieser zum 1:0 ins kurze Eck.

Die Blau-Gelben brauchten einige Minuten, um sich zu sammeln, steigerten sich jedoch noch vor der Pause. Ein wuchtiger Abschluss aus kurzer Distanz von Francesco Pio Cherchi sorgte für Aufsehen – doch Dreyens Keeper Kleineberg parierte spektakulär mit dem Fuß.

Nach dem Seitenwechsel drängte Hücker weiter auf den Ausgleich. Eine gute Gelegenheit hatte Kapitän Sven Marquardt, dessen Schuss aus spitzem Winkel jedoch zu harmlos geriet. Trotz vieler Bemühungen biss sich Hücker an der stabilen Dreyener Defensive – verstärkt durch erfahrene Spieler der ersten Mannschaft – immer wieder die Zähne aus.

Die Gäste blieben bemüht, doch wie schon so oft in dieser Saison fehlte im letzten Drittel die Konsequenz. In der Schlussphase versuchte es Hücker vermehrt mit Distanzschüssen – die jedoch entweder ungefährlich blieben, vom Keeper  entschärft– oder von Dreyen mit vereinten Kräften geblockt wurden.

Am Ende stand eine bittere Derby-Niederlage. Der Frust war spürbar: Keeper Menzel schoss den Ball unmittelbar nach Abpfiff wütend über den Zaun. Was folgte hätte jedoch nicht unnötiger sein können: Ein Dreyener Zuschauer stürmte auf den Platz und attackierte Menzel verbal und körperlich – eine in ihrer Art und Weise vollkommen unangemessene Reaktion. Es kam zu einer hitzigen Rudelbildung, die ein unrühmliches Ende eines ansonsten umkämpften, aber weitgehend fairen Spiels markierte.

Für Hücker bedeutet die Niederlage einen weiteren Tiefpunkt in einer enttäuschenden Saison. Vor den letzten vier Spielen ist klar: Es muss sich etwas Grundlegendes ändern. Die Mannschaft bemüht sich, doch es fehlen Selbstvertrauen, Geschlossenheit und der letzte Biss. Jetzt ist Zusammenhalt gefragt – mehr denn je.

 

Bitteres Abseitstor leitet Niederlage ein – Hücker I verliert 1:3 gg. Eickum III

In der Partie zwischen Hücker und dem Aufstiegsaspiranten Herringhausen Eickum 3 zeigte die Erste eine engagierte Leistung, konnte jedoch trotz zahlreicher Chancen keine Punkte auf dem heimischen Platz sichern.

Der Auftakt gehörte ganz klar den Gastgebern, die von Beginn an mit viel Intensität und Engagement agierten. Hücker hatte die erste Großchance des Spiels, doch die Abschlüsse blieben zunächst ungenutzt. Die Führung für Hücker fiel schließlich in der 36. Spielminute: Francesco Pio Cherchi setzte sich auf der linken Seite durch, spielte den Ball flach vors Tor, wo Johannes Kannengießer zum 1:0 verwandelte.

Kurz vor der Pause kam Herringhausen jedoch durch einen unglücklichen Freistoß-Ausgleich zurück. Der Ball rutschte bis zum zweiten Pfosten durch und wurde dort per Kopf zum 1:1 verwandelt, was die Moral der Hückeraner zunächst etwas dämpfte.

In der zweiten Halbzeit startete Hücker erneut stark und drängten auf die Führung. Doch in der 55. Minute fiel das  2:1 für Eickum nach einem Konter.

Die Hausherren steckten jedoch nicht auf und investierten viel in die Schlussphase. Hücker drängte auf den Ausgleich, doch in der letzten Minute wurde der Druck der Gastgeber durch einen weiteren Konter von Herringhausen zunichte gemacht. Mit dem 1:3 in der 90. Minute war das Spiel endgültig entschieden. Ein klares Abseits, das der Schiedsrichter nicht erkannte, führte dazu, dass der Treffer für die Gäste zählte.

Trotz der Niederlage konnte Hücker eine gute Leistung zeigen und das Chancenplus für sich verbuchen. Ein Unentschieden wäre mindestens verdient gewesen, doch der unglückliche Verlauf der Partie und die Fehlentscheidung des Schiedsrichters verhinderten dies. Nun bleibt nichts anderes übrig, als sich auf das kommende Derby gegen Dreyen 2 am nächsten Sonntag zu konzentrieren. Ein Sieg in diesem Spiel ist für die Abstiegssorgen der Elf von der Bergstraße von großer Bedeutung. Die Mannschaft hofft auf zahlreiche Unterstützung, um den entscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen.

Niederlage in Oetinghausen – SV Oetinghausen II – TuS Hücker-Aschen I 2:0 (1:0)

Am Sonntag war die Erste des TuS Hücker-Aschen zu Gast auf der Oetinghauser Alm. Gegen einen spielstarken Gegner aus Oetinghausen musste man sich am Ende mit 0:2 geschlagen geben.

Von Beginn an übernahm Oetinghausen die Spielkontrolle, hatte deutlich mehr Ballbesitz und ließ den Ball sicher durch die eigenen Reihen laufen. Der TuS stand tief und verteidigte engagiert, konnte aber offensiv kaum für Entlastung sorgen – einzig ein Abschluss aus der Distanz war in der ersten Hälfte zu verzeichnen. Das 1:0 fiel schließlich nach einem individuellen Fehler in der Hintermannschaft, was zur knappen, aber aus Hücker-Sicht durchaus schmeichelhaften Pausenführung für die Gastgeber führte. Oetinghausen verpasste es in dieser Phase, den Spielstand weiter auszubauen.

Mit dem Ziel, in der zweiten Hälfte ein anderes Gesicht zu zeigen, kam Hücker motiviert aus der Kabine. Doch nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte Oetinghausen per direktem Freistoß – zuvor war ein Handspiel dem Treffer vorausgegangen – auf 2:0.

Trainerteam und Mannschaft reagierten: Fünf frische Kräfte (Bokel, Sordel, S.Baitler, G.Baitler,Tappe) wurden eingewechselt und brachten neuen Schwung ins Spiel. Die zweite Halbzeit gestaltete sich dadurch ausgeglichener, und der TuS erspielte sich einige Möglichkeiten, die bei besserer Verwertung durchaus noch für Spannung hätten sorgen können.

Am Ende blieb es jedoch bei der offensiv insgesamt zu harmlosen Vorstellung bei einer verdienten Niederlage gegen einen guten Gegner.

Befreiungsschlag im ersten „richtigen“ Heimspiel 2025 – Erste siegt gegen SC Batman mit 4:0

Bestes Fußballwetter, erstes Heimspiel an der Bergstraße, an die 100 Zuschauer – besser kann ein Kreisliga-Sonntag kaum sein. Doch von Leichtigkeit war zunächst wenig zu spüren: Das Duell zwischen der Ersten des TuS und dem SC Batman war ein echter Krisengipfel, und die Anspannung war in den ersten Minuten deutlich zu spüren.

Beide Teams taten sich schwer, wirkten nervös, das Spiel zerfahren. Viel Mittelfeldgeplänkel, wenig zwingende Aktionen – Torchancen blieben in der ersten Halbzeit Mangelware. Hücker war zwar im Laufe der ersten Hälfte etwas präsenter, fand aber selten den Weg ins letzte Drittel.

Nach der Pause kam die TuS-Elf dann wie ausgewechselt aus der Kabine. In der 47. Minute erarbeitete sich Francesco Pio Cherchi die Szene des Spiels: Nach einem abgewehrten Versuch setzte er entschlossen nach, hob den Ball im Bogen vors Tor und Kapitän Sven Marquardt war zur Stelle und drückte das Ding über die Linie.

Das 2:0 in der 65. Minute war dann fast schon zum Genießen: Der eingewechselte Tobi Sordel setzte sich stark über links durch, legte quer auf Marquardt, der mit einem feinen Pass zu Nico Steffen weiterleitete. Der insgesamt stark aufspielende Steffen nahm Maß und schlenzte den Ball herrlich von halblinks in die rechte Ecke – ein Tor wie gemalt.

Nur sechs Minuten später war erneut Steffen zur Stelle. Nach einem Zuspiel von Finn Günther zog er aus rund zehn Metern ab und hämmerte den Ball links oben in die Maschen – 3:0, die Entscheidung war gefallen.

Danach wurde es unschön. Der Frust bei den Gästen war spürbar, und das Spiel wurde zunehmend härter. Es kam zu mehreren Szenen, die klar über die Grenze des Erlaubten hinausgingen – mindestens eine Tätlichkeit, die eigentlich einen Platzverweis zur Folge hätten haben müssen. Der ansonsten souveräne Schiedsrichter ließ diese leider ungeahndet. Aus einer dieser Unruhephasen heraus fiel dann auch das 4:0 in der 89. Minute: Gabriel Baitler nutzte das Durcheinander und setzte den Schlusspunkt.

Ein verdienter Sieg beim ersten Heimauftritt, der an der Bergstraße auch ordentlich gefeiert wurde. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung – aber auch einer, der zeigt, dass jetzt die Sinne geschärft bleiben müssen.

Die Krise der Ersten spitzt sich zu – Niederlage gegen Bünde II

Flutlicht, Kunstrasen, Donnerstagabend – beste Bedingungen für einen schönen Kreisliga-Kick. Doch am Ende steht Hücker-Aschen erneut mit leeren Händen da. Gegen die Zweitvertretung aus Bünde setzt es eine deutliche 1:4-Niederlage, die sich vor allem in der zweiten Halbzeit schmerzhaft entwickelt.

Dabei begann die Partie durchaus vielversprechend. Beide Teams lieferten sich in der Anfangsphase ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Doch dann der erste Dämpfer: In der 11. Minute nutzt Bünde eine Unachtsamkeit und markiert das 0:1. Hücker bleibt aber im Spiel – und kommt nach einer Ecke zum verdienten Ausgleich. Stürmer Dominik Bokel setzt sich robust durch, der Ball springt hoch, und Johannes Kannengießer wuchtet ihn per Kopf ins linke Eck – 1:1!

Bis zur Pause bleibt es ein ausgeglichenes Spiel, doch direkt nach Wiederanpfiff setzt Bünde den ersten Nadelstich: 46. Minute, 1:2! Hücker bemüht sich, kommt aber zu selten zwingend in den Strafraum. Ganz anders die Gäste, die im zweiten Durchgang einfach klarer und zielstrebiger spielen. In der 73. und 84. Minute besiegelt Bünde mit zwei weiteren Treffern die Niederlage – 1:3, 1:4, Feierabend.

Am Ende steht Hücker einmal mehr ohne Punkte da. Das Ergebnis fällt vielleicht ein Tor zu hoch aus, aber unterm Strich ist es eine verdiente Niederlage. Die Krise wird langsam spürbar: Gegen direkte Konkurrenten zu verlieren, und dann noch so deutlich – das tut weh. Noch gibt es ein kleines Polster auf die Abstiegsränge, aber spätestens jetzt muss jedem klar sein: Jeder Punkt zählt!

Zwei Comebacks und trotzdem zu wenig – Erste spielt Remis gg. SVLO II

Der TuS Hücker-Aschen empfing auf dem Kunstrasen in Bardüttingdorf die Zweitvertretung des SV Löhne-Obernbeck. Trotz guter Chancen und zweimaliger Aufholjagd reichte es am Ende nur zu einem Punkt – zu wenig, um sich im Tabellenkeller Luft zu verschaffen.

Hücker begann gut und hatte früh Möglichkeiten zur Führung. Stattdessen schlug der Gast aus dem Nichts zu: Ein direkter Freistoß brachte das 0:1 (28.). Doch die Antwort kam schnell. Nach einem schönen Diagonalball von Fabian Sprengel spielte David Bühlmann quer, Daniel Izotov nutzte die Hereingabe und glich zum 1:1 aus (34.). Löhne-Obernbeck traf jedoch postwendend wieder zur Führung (36.).

Noch vor der Pause das erneute Comeback: Ein Freistoß von Daniel Izotov wurde von Kapitän Sven Marquardt verlängert, Fabian Sprengel strand richtig und traf zum 2:2 (42.).

Nach dem Seitenwechsel gab es Chancen auf beiden Seiten, doch am Ende blieb es beim 2:2-Unentschieden – ein Ergebnis, das Hücker nicht wirklich weiterhilft. Umso wichtiger wird das nächste Heimspiel am Donnerstag um 19:30 Uhr gegen den direkten Konkurrenten Bünder SV II.

Einladung zum 1.Mai

An die Örtlichen Vereine der Dorfgemeinschaft Hücker-Aschens

                                                       Hücker-Aschen, 19.März 25

Liebe Hücker-Aschener,

nachdem die traditionellen Maitage des TuS Hücker-Aschens im letzten Jahr versuchsweise wieder angelaufen sind, wollen wir auch in diesem Jahr den 1.Mai in ähnlicher Form innerhalb der Dorfgemeinschaft ein wenig zelebrieren. Dazu möchte ich Euch herzlich einladen.

Natürlich darf ein kleiner Maibaum, der wieder auf dem Parkplatz am Vereinszentrum aufgestellt wird, nicht fehlen.

5 bis 6 Gaudispiele sollen den Tagesablauf bestimmen, zu denen jeder Ortsverein eine oder zwei Mannschaften mit 4 bis 5 Spielern stellen darf. Die Spiele bedürfen keiner körperlichen Höchstleistung; Geschick und natürlich auch ein wenig Glück sollen im Vordergrund stehen:

                          Spiele für jung und alt !!!

Wenn Euch noch ein lustiges Spiel einfällt, dürft ihr es gerne vorschlagen. Von den Bogenschützen, die letztes Jahr wohl die meiste Aufmerksamkeit bekamen, haben wir bereits eine Zusage.

Wir wollen den 1.Mai gegen 11.00 Uhr beginnen und am Nachmittag gemütlich mit einer Siegerehrung abrunden.

Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Ich freue mich auf eine positive Rückmeldung von Euch.

 

Detlef Lotte

1.Vorsitzeder

TuS Hücker-Aschen

Spielbericht: TuS Hücker-Aschen vs. Spvg. Hiddenhausen II

Nicht auf heimischem Rasen, sondern auf  Kunstrasen in Bardüttingdorf empfing der TuS die zweite Mannschaft der Spvg. Hiddenhausen – eine spielstarke Truppe, die von Beginn an Druck machte.

Das Spiel startete temporeich, Hücker musste viel verteidigen und hatte mit Rico Menzel einen starken Rückhalt zwischen den Pfosten. Der Keeper hielt sein Team mit einer glänzenden Parade beim frühen Foulelfmeter im Spiel. Doch Hücker blieb nicht nur passiv – immer wieder ergaben sich Räume für Konter. Stürmer Dominik Bokel hatte zunächst noch Pech, doch in der 24. Minute machte er es besser und brachte Hücker mit einem überlegten Abschluss in Führung. Danach war die Heimelf die etwas bessere Mannschaft und hätte mit mehr Kaltschnäuzigkeit noch nachlegen können.

Zur Halbzeit reagierte Trainer Kruse und brachte Fynn Abelein für den gelb vorbelasteten Tammo Tappe. Doch nach Wiederanpfiff kippte das Spiel. Hiddenhausen erhöhte den Druck, Hücker geriet ins Wanken – und binnen weniger Minuten war die Partie gedreht. In der 57., 59. und 62. Minute schlug Hiddenhausen eiskalt zu. Zu allem Überfluss gab es in der 66. Minute erneut einen Elfmeter – dieses Mal eine Fehlentscheidung, die das 1:4 besiegelte.

Trotz des klaren Rückstands gab sich Hücker nicht auf und versuchte noch einmal alles, doch Hiddenhausen verteidigte konsequent. Am Ende steht eine bittere Niederlage, die um ein, zwei Tore zu hoch ausgefallen sein mag, aber dennoch verdient war.

Mit dieser Pleite rutscht Hücker immer tiefer in den Abstiegskampf. Dabei hat die Mannschaft zweifellos mehr Potenzial. Jetzt gilt es, die Grundtugenden des Fußballs in den Vordergrund zu stellen: Zusammenhalt, Kampfgeist und Entschlossenheit. Gelegenheit zur Wiedergutmachung gibt es bereits am kommenden Sonntag, erneut auf dem Bardüttingdorfer Kunstrasen – dann gegen die Reserve von SV Löhne-Obernbeck.